Ode an die Sylt

Mit Beginn des Tages wurden wir vom Regen geweckt, da haben wir uns das Frühstück direkt gesteckt.

Unsere Wege trennten sich für diesen Tag, ich hoffe, dass dies nicht für ewig so bleiben mag.

Ihr segelt davon, wir bleiben an Land, unser erstes Ziel war unter anderem der Strand.

Das Wetter war zu Beginn garnicht so gut, doch leider vergaß Monia ihren Hut.

Uns war sehr kalt, wir haben gefroren, dennoch fühlten wir uns heimisch und geborgen.

Die Angst vor einer Blasenentzündung war sehr groß, daher bunden wir uns Tücher um den Schoß.

Unseren ersten Halt machten wir an einem Einkaufsladen, hier war es günstig, echte Preise zum sparen.

Wir kauften uns Brötchen und dippten sie in Bresso, der Regen war weg, ho ho ho.

An einer langen Straße vorbei ging es nach Westerland, im Gesicht bildete sich der erste Sonnenbrand.

Dort angekommen gab es heißen Cacao, auf den Straßen liefen so viele Punks herum, wie zu sehen in der Tagesshow.

Weiter ging es mit den Rädern übers Land, ständig sahen wir im Osten und Westen den Strand.

Wir waren motiviert, wir wollten es schaffen, wir mussten uns für die letzten Kilometer nochmal aufraffen.

Auf unserem Weg fanden wir einen See in der Natur, Monia macht auf der Bank eine tolle Figur!

In List trafen wir TAMi an der Eisdiele endlich wieder, wir ließen uns sanft auf die Stühle nieder.

Es gab ein leckeres Spagetti-Eis, das ganze zu einem sehr happigen Preis.

Am Abend dann noch der Verdauungsspaziergang, wit sahen sogar Robben auf ihrem Fischefang.

Später kamen noch dunkle Wolken auf, so nahm der Abend seinen laufen.

Gemütlich sitzen wir hier und schreiben an dem Blog, das macht hier allen richtig Bock.

Die Zeit an Bord war wunderschön, wir würden auch die Insel gerne wieder seh’n.

Der Tag war lag und abenteuerlich, nach über 50 Kilometern mit dem Fahrrad schreibe ich nun dieses Gedicht.

Es war mir ein Vergnügen als Gastautorin zu schreiben, ich hoffe, ihr werdet TaMi auch die nächsten Wochen begleiten.

ODE AN DIE SYLT