Guck mal, da!
Tatsache! Pünktlich um 6:10 Uhr sind wir aus dem Hafen raus und haben somit die ersten Sonnenstrahlen des Tages eingefangen. Auf dem Weg zur Morgentoilette küsste mich die Sonne wahrlich wach, da war das frühe Aufstehen garnicht mehr so schlimm.
Beim vorbeifahren habe ich erstmal gesehen wie lang Norderney tatsächlich ist! Vorbei an vielen Inseln, einem Kriegsschiff und sogar sehr vielen großen Frachtschiffen (sie waren insbesondere für mich eine (wortwörtlich) riesen Attraktion), haben wir Kurs auf Helgoland genommen.
Irgendwann gab’s zu wenig Wind und wir sind wieder unter Motor gefahren. Schön daran war aber, dass Melina und ich es uns auf dem vorderen Teil des Schiffes gemütlich machen konnten. Und als ich gerade noch aufschreckte weil ich eine Krabbe im Wasser gesehen habe (Ja, ich habe auch keine Ahnung wie die dahin gekommen ist, mitten auf dem Meer und bei rund 30 Metern Wassertiefe), sahen wir sogar etwa 10 Meter vor dem Schiff zwei Schweinswale! Ich war restlos begeistert! Vor lauter Aufregung legte ich mich erstmal hin und prüfte das neue Deck auf Schlaftauglichkeit.
Und schon war Helgoland in Sicht! Nach einem (wie ich finde filmreifen) Anlegemanöver gings auf zur Inselerkundung. Die Lummenfelsen sind wirklich beeindruckend und deren Bewohner noch viel mehr. Zumindest so lange sie mich nicht ankacken 😉
Abend gegessen haben wir dann sehr lecker in einem von Tanja empfohlenen Restaurant-und sie hat nicht zu viel versprochen. Nach einem leckeren warmen Schokomel in der Plicht geht’s jetzt ab in die Koje.
Danke für die tollen Erzählungen!!! Gefühlt war ich beim lesen auch im Urlaub;)