Beschaulicher Ausklang

2024-09-01, 23:50 Uhr, Sonntag, wieder daheim

Langsam, ganz langsam fing unser Tag an. Die Langsamkeit unterbrach nur kurz gegen 7:30 Uhr ein Regenschauer, der Tanja von Ihrem Schlafplatz in der Plicht hektisch zurück an meine Seite brachte. Aber schnell gewann wieder die Langsamkeit oberhand. Erst ein mittägliches Schwimmen weckte die Lebensgeister. Dann raste der Tag: Frühstück, Holzrahmen der Luke das zweite Mal überstrichen, Boot geputzt, Spül erledigt, wieder Baden gegangen um den Schweiß der Mühen fortzuspülen.

Ablegen unter Segeln bei angenehmen Wind gegen 15 Uhr und in gemütlichen 2 Std zur Haringvlietbrug gekreuzt, um mit den anderen Booten wieder ins Hollands Diep zu kommen. Kurz darauf hatten wir die Volkerakschleuse, nun überhaupt nicht mehr giftgrün, für uns alleine. Ein letztes Bad zum Abkühlen. Dazu habe ich auf unserer Badetreppe vom Schiff mitziehen lassen. Tanja hatte die Segel etwas gerefft, um langsamer zu werden, damit es mir nicht die Haare vom Kopf spült.

Zur Maandersluis wurde die CHRITA auf wundersame Weise immer langsamer. Vermutlich wollte sie, so wie Tanja auch nicht, dass unser Urlaub bei diesem schönen Wetter bei Sonne und 30 °C nun endet.

Ein letzter Snack mit Resten in Wraps gerollt, ein letztes Mal spülen und dann das Auto eingeräumt. Gefühlt nur schmutzige Wäsche und Leergut aus Deutschland und den Niederlanden. Nur gut, dass es von uns aus kein weiter Weg zurück in die Niederlande ist. [M]

Schön war’s, der letzte Tag und der ganze Urlaub! [T]

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Eine Antwort

  1. Mel sagt:

    Danke für die tollen Erzählungen!!! Gefühlt war ich beim lesen auch im Urlaub;)

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